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Vorschlag einer Überbrückung von Winfried Kountz

In nunmehr über 30 Jahren Unternehmertätigkeit, vorwiegend in Radolfzell, hat Winfried Kountz verschiedene Unternehmen aufgebaut, welche mittlerweile über 200 Menschen beschäftigen.

Sein Ansatz zur Kritik an der Vorzugsvariante war zunächst die aus dem Ruder gelaufene Kostensteigerung, welche kein vernünftig handelnder Kaufmann akzeptieren kann.

Nach eingehender Beschäftigung mit dem Thema war die einseitige Informationskampagne der Befürworter der Vorzugsvariante ein weiterer Kritikpunkt.

Um nicht als „Nörgler“ abgestempelt zu werden, hat er sich mit verschiedenen Fachleuten besprochen und festgestellt, dass es sehr wohl Alternativen für viel weniger Geld gibt, welche zusätzlich auch während der verschiedenen Bauphasen einen Seezugang und einen behindertengerechten Zugang zu den Bahngleisen ermöglichen.

Unter der Prämisse, was würde ein ordentlicher und verantwortungsvoller Kaufmann machen, um ein derartiges Projekt zu entwickeln und wie vermeide ich erhebliche Einschränkungen für die Bürger während einer mehrjährigen Bauphase, sieht er andere Lösungsvarianten.

Das bedingungslose Durchboxen der Vorzugsvariante, ohne Rücksicht auf Kosten und neue Risiken, ist für ihn sehr ärgerlich.

Wie die meisten Bürger und auch die Stadtverwaltung möchte er eine schnelle Realisierung und die Verbesserung der Ist-Situation. Aber in logischer Abfolge und zu vertretbaren Kosten, um den Handlungsspielraum der Stadt künftig nicht erheblich einzuschränken.

Durch eine Zeitungsanzeige 2015 hat er darauf aufmerksam gemacht, dass die Seetorquerung nur der Beginn einer Entwicklung der Stadt am See ist und danach weitere erhebliche Geldmittel zur Vollendung der Gesamtaufgabe notwendig sind.

Seetorquerung - Bilder Kountz