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... organisiert vom Freundeskreis Asyl Radolfzell e.V.

Eingeladen sind alle Kandidatinnen und Kandidaten die sich in den verschiedenen Parteien für ein Gemeinderatsmandat bewerben sowie natürlich auch die Radolfzeller Bevölkerung.

Wo und Wann? am Donnerstag, dem 16. Mai 2019 um 19 Uhr in den Gemeindesaal der Evang. Christuskirche, Brühlstr. 5, Radolfzell

Folgende Organisationen unterstützen diese Veranstaltung:

  • Evang. Pfarramt Radolfzell
  • Kath. Seelsorgeeinheit St. Radolt, Radolfzell
  • Caritasverband Konstanz e.V.
  • AWO, KV Konstanz e.V.
  • Diakonisches Werk
  • GS Radolfzell
  • Freundeskreis Asyl Radolfzell e.V.
  • Humanitas e.V., Radolfzell
  • Bürgerforum Bauen Radolfzell
  • Seniorenrat Radolfzell

Folgende Fragen stehen im Raum:

  • Mietkosten stellen einen hohen Anteil an den laufenden Ausgaben von „Otto Normalverbraucher“ dar, besonders in unserer Region. Wie kann der Gemeinderat künftig darauf Einfluss nehmen, wie in Radolfzell auf Dauer bezahlbarer Wohnraum für alle Bedürftigen (Deutsche, Migranten, Senioren, etc.) geschaffen und erhalten werden kann? Was wollen Sie / Ihre Partei dazu tun?
  • Wie stehen Sie zu einer städtischen Wohnbaugenossenschaft? Könnte diese Ihrer Meinung nach die Wohnungssituation für die Bedürftige lösen? Bitte begründen Sie Ihre Haltung dazu.
  • Es gibt eine Reihe von Wohnungen in der Stadt, die anscheinend ganzjährig leer stehen bzw. nur als Ferienwohnungen in der Saison bewohnt sind. Andere Städte, wie z. Bsp. Konstanz haben eine Satzung über das Verbot der Zweckentfremdung von Wohnraum in der Stadt2. Leerstände führen dort zu Abgaben an die Stadt. Ein Vorbild auch für Radolfzell? Wie stehen Sie dazu?
  • Zwar fließt durch den Verkauf von Bauland und Immobilien kurzfristig Geld in den Stadtsäckel. Aber die Stadt könnte öffentliche Interessen durch eine Vergabe in Form von Erbpacht langfristig und wirkungsvoller vertreten. Vorbild hierfür ist teilweise die Bodenpolitik der katholischen Kirche. Wie stehen Sie dazu?
  • „Raumteiler“: Hinter diesem Namen verbirgt sich ein Programm der Landesregierung, an dem auch die Stadt Radolfzell partizipiert. Können Sie sich vorstellen, dass mit Ihrer Stimme im Gemeinderat dieses Programm auch ohne Zuschüsse des Landes langfristig als Beitrag der Stadt zur Wohnraumnotlinderung installiert wird?

 Wir wünschen dieser Veranstaltung einen guten Verlauf.