Neuigkeiten

Stern inaktivStern inaktivStern inaktivStern inaktivStern inaktiv

Das 13.Treffen des "Bürgerforums Bauen Radolfzell - BBR" fand als kleine Weihnachstfeier am 14.12.2017 statt.. Die geplanten Aktivitäten des neuen Jahres (2018) wurden diskutiert und deren Prioritäten mit Hilfe des Mehrpunktverfahrens abgestimmt und entschieden.

(Das vollständige Protokoll ist im Bereich "Intern" für entsprechend registrierte Benutzer einsehbar oder kann unter "Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! angefordert werden)

Stern inaktivStern inaktivStern inaktivStern inaktivStern inaktiv

Bei WIKIPEDIA steht: Urbaner Gartenbau, auch Urban Gardening, ist die meist kleinräumige, gärtnerische Nutzung städtischer Flächen innerhalb von Siedlungsgebieten oder in deren direktem Umfeld. Die nachhaltige Bewirtschaftung der gärtnerischen Kulturen, die umweltschonende Produktion und ein bewusster Konsum der landwirtschaftlichen Erzeugnisse stehen im Vordergrund. Städtischer Gartenbau ist eine Sonderform des Gartenbaus. Sie gewinnt aufgrund des urbanen Bevölkerungswachstums bei gleichzeitiger Reduktion landwirtschaftlicher Anbauflächen als Folge des Klimawandels oder durch Flucht aus ländlichen Bürgerkriegsregionen in sichere Städte auch für die Armutsbekämpfung an Bedeutung.

Bewertung: 5 / 5

Stern aktivStern aktivStern aktivStern aktivStern aktiv

Ein Vortrag von Heiner Baumgarten bei den Naturschutztagen 2018 in Radolfzell (Zusammenfassung).

Heiner Baumgarten beschrieb die kommunale Pflicht, städtische Grünflächen zu sichern und zu entwickeln. Stadtgrün sei als "harter" Standortfaktor für Wirtschaft (Ökonomie), Gesundheit und Lebensqualität zu betrachten und in ein Gesamtkonzept "Stadtnatur", gleichberechtigt mit anderen Planungen wie Stadt- und Verkehrsplanung zu integrieren. Dies sei nur möglich durch eine inhaltliche und personelle Vernetzung von Baurecht und Naturschutz innerhalb der Stadtverwaltung.

Bewertung: 4 / 5

Stern aktivStern aktivStern aktivStern aktivStern inaktiv

Heute fand die BBR-Feinstaub-Mess-Aktion mit dem allseits bekannten Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe - DUH, Herrn Jürgen Resch am BEZ-Kreisel statt. Zahlreiche Radolfzeller Bürger sowie sieben Gemeinderäte / Gemeinderätinnen nahmen daran teil. Dazu gibt es auch Berichte im Südkurier und im Wochenblatt.

Herr Resch hatte ein 10.000,- € teures, gerade frisch geeichtes Meßgerät mitgebracht, mit dem der Feinstaub- und Stickoxid-Ausstoß sogar einzelner Fahrzeuge gemessen werden konnte. Verblüffend war: Einige "große" Lastwagen waren durchaus "sauber", während kleine PKWs oder Lieferwagen massive Ausschläge zeigten. Manche Dieselpartikel-Filter werden ja schon bei Neuwagen wieder ausgebaut, um die im Kurzstreckenverkehr anfallenden Probleme und die daraus folgenden Werkstattbesuche zu umgehen. Dies ist illegal, aber nicht unüblich.

Die Messungen des BBR, die seit Juni 2017 mit derzeit fünf Messstationen (siehe "Feinstaub in Radolfzell") sowohl die Belastungen durch die grobkörnige Feinstaubvariante PM10 wie auch durch die feinkörnige Feinstaubvariante PM2.5 ermitteln, wurden dabei im Wesentlichen bestätigt: nicht nur Stuttgart, sondern auch kleinere Städte wie Radolfzell (und Überlingen, Friedrichshafen, usw.) haben ein Problem mit der Luftreinhaltung.

Bewertung: 5 / 5

Stern aktivStern aktivStern aktivStern aktivStern aktiv

Die letzten Tage kann man im Südkurier immer öfters Berichte zum Thema Klima- und Lärmschutz lesen. So soll nun offenbar in der Haselbrunn- und Schützenstraße Tempo 30 eingeführt werden. Daß aber unsere Stadtverwaltung für die zunehmend schlechtere Luftqualität und Lärmbelästigung in Radolfzell mitverantwortlich ist, scheint bisher nur Wenigen aufgefallen zu sein. Es wird leider weiterhin massiv gebaut und geplant, obwohl dies nach heutigem Wissensstand in dieser Größenordnung völlig unsinnig und unverantwortlich ist. Selbst beim Weltklimagipfel wurden die Städte und Gemeinden dazu aufgerufen, grüne Oasen zu erhalten bzw. neue zu schaffen. Hier in Radolfzell findet aber genau das Gegenteil statt. Als Beispiel ist die geplante Bebauung der Mettnau und der Fläche unterhalb des alten Friedhofs zu nennen.